mittwoch, 19. juni
Heute wurde ich ins Blumengießen und Tiere füttern
eingewiesen. Mit einer Sachertorte wurde der Abschied des anderen Freiwilligen
ein wenig versüßt.
Familiär war nicht viel los, da ich wieder einmal spät
nachhause kam und sich keiner dafür interessierte.
donnerstag, 20. juni
Zum ersten Mal musste ich die Kinder alleine abholen, und
fast wäre ein zu kleines mit eingestiegen. Autorität scheine ich noch keine zu
besitzen, denn auf mich hört so gut wie keiner. Der Hausmeister, der
gleichzeitig Chauffeur ist meinte zum mir, dass nett sein, im Gegensatz zu
Anschreien nicht helfe. Ich solle es mal damit versuchen. Nunja, ob mir damit
geholfen sein wird.
Ein paar Auffällige meiner Betreuungsgruppe kannte ich
mittlerweile bei Namen und Macken. Da allerdings jedes Mal Neue kamen, war es
gar nicht einfach die Gruppe im Griff zu halten. All dieses mit Kinder
beschäftigt sein, lässt mich immer häufiger an meine eigene Kindheit denken. Vergangene
Momente spielen sich im Kopf von Neuem ab. Ich begreife welches Glück ich im
Leben hatte. Ich wohnte nicht mit meinen Eltern im Gefängnis. Meine Eltern
kümmerten sich immer sehr um mich und brachten mir vieles bei. Ich möchte nicht
schleimig schreiben, doch man lernt dieses unheimliche Glück tatsächlich zu
schätzen.
Diese Einflüsse öffnen einem neue Denktürchen. Themen wie
Pädagogik, Führungsstil und Lernvermittlung kommen einem auf einmal in den Sinn.
Wie kann ich hier besser agieren, wie dort, wie verhalte ich mich in dieser
Situation richtig? Wie schaffe ich es alle Kinder zu motivieren, mitzureisen
und sie gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen zu lassen? Man wird sich
bewusst, dass das ganze Erziehungsspektrum nicht locker von der Hand läuft,
sondern viel Nachdenken und Wissen voraussetzt. Wissen welches ich nicht besitze.
Ich wurde hier jedoch schon häufig ins kalte Wasser
geworfen und bin zuversichtlich, es auch dieses mal wieder trocken heraus zu
schaffen. Vielleicht sind alle neuen, kleinen Schocks, die es zu meistern gilt,
der größte Lerneffekt des außer Landes sein.
Die Kinder verschafften mir erneut einen unentspannten
Vormittag. Es ist enorm schwierig alle unter Kontrolle zu halten. Die meisten
besitzen eine extrem kurze Aufmerksamkeitsspanne und lassen sich sofort von
ihrem eigenen Ziel ablenken. So wird z.B. das Malen oder Puzzeln, das gerade
eben noch interessant war, einfach abgebrochen. Gründe gibt es viele: mal wird
in der anderen Ecke des Raumes eine Schublade erblickt, in der sich vielleicht
etwas Interessantes befinden könnte, dann rennt draußen ein Kind der anderen
Gruppe vorbei, das man nun fangen möchte. Außerdem sind die Zeichnungen der
anderen weitaus spannender als die eigene. Um das andere Kind zu reizen wird
also ein Strich durch die andere Zeichnung gemacht oder am Papier gerissen.
Daraus entwickelt sich eine kleine Prügelei, in die andere einsteigen oder die
Ablenkung des Aufpassers nutzen um aus der Tür auf den Spielplatz zu rennen.
Einfangen nahezu zwecklos. Zum Mittagessen ist man froh, einmal durchatmen zu
können.
Dass die Kinder ernsthafte Probleme haben wird zum
Beispiel beim Malen deutlich. Ich wollte herausfinden, wie sie einfachste
Formen malen würden und welche Farben sie verwenden würden. Könnte man etwas
aus ihrem Gefühlszustand ablesen?
Erst einmal wurde sich um die Stifte geschlagen. Jeder
Zweiertisch hatte die gleichen Farben. Das schnellere Kind nahm sich jedoch
alle Farben, setzte sich auf sie drauf oder hielt sie fest in der Hand, an
Teilen wurde nicht gedacht. Dieses stark ausgeprägte Besitzen möchten, war mir
schon häufiger aufgefallen. Nach den Farbstiften zu fragen war auch
ausgeschlossen, entweder wurde geheult oder dem anderen eine rein gehauen.
Als man alle ermutigt hatte, die Stifte zu teilen konnte
es losgehen. Als Familien gemalt wurden stand jedes Familienmitglied einzeln, nicht
einmal hielt sich jemand an den Händen. Das malende Kind malte sich häufig an
den Rand. Der Papa, den man nie sah war auffallend oft groß in der Mitte
gemalt. Jede Familie besaß Haustiere obwohl im Gefängnis keiner welche besitzt.
Wieder andere überkritzelten das Bild mit dunkeln Stiften, manche auch obwohl
sie sich beim Familienzeichen zuvor viel Mühe gegeben hatten. Ein anderes malte
einzig eine kleine schwarze Sonne an den oberen Rand des Blattes. Man muss kein
Psychologe sein, um sich über die Aussagekraft dieser Bilder Gedanken zu
machen.
Abends war ich zum Geburtstag der Gastcousine des andern
Freiwilligen, bei denen ich so oft zu hause war, eingeladen. Um sieben sollte
das kleine Abendessen beginnen, aber gutgläubig wie ich war, war ich viel zu
früh. Pünktlich zu kommen wird hier nicht erwartet. So musste ich noch 2einhalb
Stunden warten, bis mehr als 4 Leute eingetroffen waren. Da außerdem noch
nichts vorbereitet war, half ich sowohl beim Kochen, als auch Getränke kaufen.
Es ging gemütlich zu und ich konnte noch einmal über meine
Gastfamilienerlebnisse der letzten Wochen klagen. Ich hoffte hier bei der Suche
nach einer neuen Gastfamilie Hilfe zu finden. Freunde der Familie wären bereit
jemanden aufzunehmen.
Auf einmal wurde ich von der Gastfamilie meines Freundes
in ein Zimmer gebeten. Sie hätten mich die letzten Wochen ständig leiden
gesehen. Da ich die letzten Wochen, sowieso fast täglich hier vorbei geschaut
hätte, hätten sie sich überlegt mich gänzlich bei sich auf zu nehmen. Ich
konnte es nicht glauben. Ich hatte es seit dem ersten Eintritt in dieses Haus
immer heimlich gedacht. Am liebsten würde ich ebenfalls auf Dauer hier wohnen.
Aber in meinem Kopf konnte ich dieses freundliche Angebot nicht einfach so verarbeiten.
Die Familie wirkt sehr bescheiden und ist weit vom Einkommen meiner momentanen
Gastfamilie entfernt. Außerdem müssen sie schon einen Fremden in ihrem kleinen
Appartement durch füttern. Zudem kehrt ihr richtiger Sohn kommende Woche aus
Amerika zurück. Wo soll in diesem Stockwerk Platz sein? Ich bedankte mich also
für das Angebot und wiederholte noch einmal meine Bitte, mir einfach nur bei
der Suche zu helfen. Sie meinen es ernst und ich solle mir keine Sorgen über
Platz oder Geld machen. Sie bekämen, dass schon hin und hätten die letzten Tage
gut darüber nachgedacht. Der einzige der zusagen müsse, sei ich. Ich war ob
dieses unglaublichen Angebots sprachlos überwältigt. Ich bat um eine Nacht
Bedenkzeit. Mittlerweile war es schon spät und das gemütliche Abendessen zu
einem Familienumtrunk mutiert. Nun war es wieder so weit. Jeder Gast musste der
Reihe nach ein paar ehrliche und freundliche Worte an das Geburtstagskind
richten. Ein sehr schönes Geburtstagsritual bei dem eine höchst emotionale Stimmung
entsteht und nicht selten die Tränen kullern. Mehr aus Rührung als aus
ehrlichen, [verletzenden] Worten, versteht sich.
Es fuhren nun keine Busse mehr und so konnte ich meine
Bedenknacht direkt hier verbringen.
freitag, 21. juni
Ich hatte mich entschieden, ich wollte es hier versuchen.
Sie hatten mich angebettelt hier zu wohnen, sodass eine Ablehnung einer
Beleidigung gleich käme. Doch dies war nicht der Grund. Ich wusste, dass ich
mich in dieser Familie wohl fühlen würde. Es würde kein hinter dem Rücken
verraten geben, es würde ein Gemeinschaftsgefühl geben, es würde sich nicht um
Schein und Sein drehen. Ich würde in einer ehrlichen, bescheidenen Familie, ein
unverfälschteres Bolivien, weg vom 2500$-Staubsaugern und Präsentationslocken
kennen lernen. Ich würde in einer Familie voller Leben leben, in der man sich
ernst genommen fühlt. Ich würde zwar weniger im Luxus leben, dafür jedoch
glücklich sein. Denn eins hatte ich schon jetzt in Bolivien verinnerlicht.
Alles Geld und alle Annehmlichkeiten lassen einem bei weiten nicht glücklicher
und zufriedener leben. Oder frei nach einer Kreditkartenreklame. Eigenes Bad: $
8597, 67. Drei Autos im geleckten japanischen Vorgarten: $97638,50. Wärme und
Freude: unbezahlbar.
Ich teilte meinen Entschluss mit und die Freude war auf
beiden Seiten groß. Wir vereinbarten AFS um Erlaubnis zu fragen und bei Zusage
ab Sonntag alles für den Umzug in die Wege zu leiten.
Aufgrund des unruhigen Schlafs vieler Gedanken, schaffte
ich es leider nicht an der Aymaraneujahresfeier teilzunehmen. Traditionell wird
am kürzesten und kältesten Tag des Jahres zur Sonnenwendfeier ein Ritual
abgehalten. Es werden Opfergaben gebracht, Schamanen lesen aus verschiedenen
Naturgegebenheiten die Zukunft. Das größte und bekannteste findet an einer der ältesten
Opfer- und Ritaulstätten Südamerikas statt. In Tiwanaku, ca. eineinhalb Autostunden
von La Paz entfernt. Das ca. vor Christus gebaute Areal ist der archäologische
Stolz Boliviens. Die Tiwanaku waren ein andines Volk, das mit der ersten
zivilisierten Besiedlung mit Sozialsystem im Andenraum begann.Viele ihrer
Innovationen im Handwerk, der Architektur und spiritueller Form wurden später
von den bekannteren Inka übernommen. Die Kultur der Tiwanaku verschwand aus
unklaren Ereignissen um ca. 1200 nach Christus völlig von der Bildfläche. Es
gibt keine überlieferten Schriften oder Sprachen. Die Aymara, die später den
das Hochplateau Boliviens bewohnten, scheinen nicht mit ihnen verwand zu sein.
Der Brauch der Sonnenbegrüßung ist jedoch auch in ihrer Kultur wichtiger
Bestandteil. Durch die jahrelange Unterdrückung aller Indigenen beginnend mit
der Ankunft der Spanier bis zur heutigen Zeit, war es schwierig alle Bräuche aufzubewahren
und im großen Kreise zu feiern. Dennoch wurden viele Sagen, Bräuche und Glauben
der Prekolonialzeit durch Generationen konserviert. Viele Menschen Boliviens
sind deswegen nach wie vor recht abergläubisch und offen für übernatürliche
Theorien. Ausdruck der weiterwährenden Präsenz der Naturreligionen sind z.B.
die ständigen Opfergaben an Pachamama. Mit der Ankunft des ersten indigenen
Präsidenten Evo Morales stärken neue Gesetze die Rechte der Indigenen, die
immer dreiviertel der Bevölkerung ausmachen. Seit dem beginnen alte Bräuche und
Tänze wieder aufzukeimen und die Leute beginnen wieder mehr oder weniger stolz
auf ihre Wurzeln zu sein.
Zurück zum Sonnengruß in Tiwanaku. Vor dem Sonnenaufgang
versammeln sich mittlerweile tausende Leute, sowohl Bolivianer als auch
Ausländer um den Gang der Sonne durch das Sonnentor Tiwanakus zu beobachten.
Denn nur am 21. Juni zu Sonnenaufgang kann man dieses mythische Schauspiel
betrachten. Um die bibbernde Kälte des Altiplanos zur kältesten Stunde in der
kältesten Nacht des Jahres auszuhalten, wird sich wie so oft in Bolivien mit
Alkohol gewärmt. Anschließend wird auf dem Opferaltar ein Lama geopfert und
z.B. aus der Lage der Innereien die Zukunft gedeutet. Die Zeremonie wird von
Schamanen durchgeführt, die mit speziellen Kräutermischungen und Sprüchen um
ein gutes neues Jahr bitten. Mittlerweile ist dieses Ritual jedoch nahe an den
Rand des Kommerz angelangt und auch der Präsident kann sich sein Erscheinen in
Tiwanaku nicht mehr verkneifen. Zu wichtig ist die mediale Wirkung.
Zum Glück war deswegen heute Feiertag und ich konnte zuhause
ein wenig Schlaf nachholen. Im baldigen Exhaus half mir meine Liebe fürs
Rollenspielen, so zu tun als sei gestern nichts geschehen oder besprochen
worden.
samstag, 22. juni
Es schien niemand zuhause zu sein, denn den ganzen Tag
erblickte ich keine Menschenseele. Wir hatten uns zwar die letzten Tage
versöhnt und die Stimmung war so gut wie lange nicht, dennoch war ich nicht
sauer alleine sein zu dürfen. Es war seit Wochen das erste Wochenende zu Hause
und es gab viele Ereignisse, die sich seitdem zugetragen hatten. Ein wenig
verarbeiten tat ganz gut.
sonntag, 23. juni
Heute besuchte ich das neu eröffnete olympische
Schwimmbad. Eigentlich war es in den 70er Jahren erbaut, jedoch nie fertig
gestellt worden. Vor zwei Jahren wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und
vor Wochen die Einweihung gefeiert. Geöffnet hatte es seit dieser Woche. Eine
andere Freiwillige und ich wollten nun endlich die 50m Bahn ausprobieren um
ungestört schwimmen zu gehen. Angekommen überraschte uns der Bademeister mit
einem Eintrittskriterium. Um schwimmen zu dürfen, bräuchten wir ein
Gesundheitszertifikat, da es aufgrund der Wassertiefe gefährlich sei zu
schwimmen. Dieses werde im Sportministerium ausgestellt, das montags bis
freitags von 9-12 und von 15-17 Uhr geöffnet hätte. Wer konnte schon zu diesen
Zeiten ein Ministerium aufsuchen? Wollten sie nicht, dass das teuer rennovierte
Schwimmbad genutzt wird? Welche Aussage hat ein Gesundheitsgutachten wenn man
nicht schwimmen kann? Nach langer Überzeugungskunst durften wir ausnahmsweise
hinein. Fertig gebaut war hier noch lange nichts, aber was tut man nicht alles
für ein wenig Propaganda. Insgesamt schwammen 4 Schwimmer im großen Becken, heute
wurden noch 8 Weitere erwartet. Das kurze Überschlagen der Personal und
Heizkosten im Vergleich zu Eintrittseinnahmen ließ mich an eine tiefrote Zahl
denken. Das Schwimmbad ist wohl mehr Prestige als Nutzobjekt. Seine
beeindruckende Form mit geschwungenem Dach ist bereits von weiten zu erkennen.
Man kann der Bevölkerung, die vom im Großteil vom Schwimmen ebenso viel Ahnung
wie ein Lama hat, jedoch gerne vorspielen, dass mit diesem famosen Wassertempel
eine neue Wassersportära eingeleitet wird. Und 2016 in Rio die Medaillen
schneller purzeln, als man Evo sagen kann. Die Beziehung der Bolivianer zu
Wasser im Allgemeinen könnte man ebenfalls sehr gut analysieren.
montag, 24. juni
Nach der Arbeit ging es Richtung neuer Behausung um im
Esszimmer eine Nische für mein Bett zu schaffen. Alles musste raus, und der
Boden seit 2 Jahren mal wieder nass gewischt werden. Erschöpft von zwei
Arbeiten kam ich zuhause an. Meine Familie samt Freunden saß am Tisch. Heute
war schon wieder Feiertag. FEHLLLLLLT Um die innere Kälte in den Abendstunden
zu vertreiben wird sich mit warmen Speisen aufgewärmt. Traditionell wird Leche
con Leche getrunken. Das erste Leche steht für warme Milch, die mit Zimt,
Gewürznelken, reichlich Zucker und anderen Gewürzen abgeschmeckt wird. Das
zweite Leche steht für den Singani, den bolivianischen Traubenbrand, der der
Milch beigemischt wird. Ohne Alkohol geht es hier einfach nicht. Irgendwie muss
die Wärme eben auch im Körper gehalten werden. Als Speise stehen seit einigen
Jahren traditionell Hotdogs auf dem Plan. Der hiesigen Wurstindustrie wird
hierfür ein nicht kleiner Anteil zugeschrieben. So wurde gegessen und
belanglose ZonaSur-Gespräche geführt. „Ach wie schön war doch neulich,… wie
witzig dies und das…“ Irgendwann hörte ich nur noch halb hin. Ich war glücklich
dieser heilen Scheinwelt [wie sie mir vorkam] bald zu entfliehen. Bis zum
Wochenende musste ich noch verheimlichen, dass ich ab nächster Woche hier nicht
mehr mit am Tisch sitzen würde.
dienstag, 25. juni
Wie immer hatte ich an der Tür zum Gefängnis geklopft, wie
immer hatte ein Polizist geöffnet. Nur die Kinder wollten heute nicht kommen. Eine
aufgewühlte Mutter bat mich um Verständnis. Ein Polizist konnte mir schließlich
den Sachverhalt erklären. Aufgrund eines neuen Gesetzes hatte es wohl große
Unruhen im Gefängnis gegeben. Das Gesetz verbietet, dass Kinder über 6 Jahren
sich im Gefängnis bei ihren Eltern aufhalten. Diese Reglung besteht zwar schon,
doch sie wurde nie kontrolliert und eingehalten. Die Regierung lies nun in
einer Mitteilung verlauten, dass alle Kinder, die dieses Alter überschritten
haben, bis zum Ende des Jahres woanders untergebracht werden. Dabei kam es zu
einem Vorfall im Männergefängnis San Pedro. Die Polizei gewährte einigen zu
alten Kindern, nachdem sie von der Schule zurückgekommen waren keinen Einlass.
Stattdessen wurden sie aufgesammelt und an einen anderen Ort gefahren. Die
Frauen hatten nun Angst, dass ihren Kindern das gleiche Schicksal widerfahren
würde.
Meine freie Zeit verwendete ich um das Spielgelände samt
Fußballplatz von reinragenden Ästen zu befreien. Meine Hände und Klamotten
waren aufgekratzt und verharzt. Es war eine Qual durchs Unterholz zu kriechen
und mit einer stumpfen Schere und wackelnden Sägeblatt die Bäume zu stutzen.
Trotzdem ging ich am Ende des Tages, froh etwas Nützliches getan zu haben,
glücklich nachhause.
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